3. Konzeptioneller Brandschutz
Bei der Erstellung von Brandschutzkonzepten soll das Risiko durch Zusammenwirken vorbeugender baulicher, anlagentechnischer und organisatorischer Maßnahmen auf ein gesellschaftlich toleriertes Maß sinken. Die Wechselwirkungen mit Maßnahmen des abwehrenden Brandschutzes sind bisher überwiegend nur empirisch-traditionell und tradiert untersetzt.
- Wechselwirkungen
- Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen vorbeugenden baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Maßnahmen sowie der Schnittstellen zwischen Maßnahmen des vorbeugenden und des abwehrenden Brandschutzes
- Wechselwirkungen zwischen den Gebäude- und Grundriss-Strukturen (Rettungs- und Angriffswege) und den taktischen Brandbekämpfungsoptionen, Reduzierung einsatz-bedingter Rauchschäden
- Betriebskontinuität - Maßstab der Brandschutzplanung und Brandbekämpfung
- Optimierung von Brandschutzkonzepten zur Verringerung von Schäden durch Brandereignisse, die betriebliche Abläufe beeinträchtigen und Betriebsausfälle verursachen.
- Untersuchung der Wechselwirkung von Brandbekämpfungsmaßnahmen mit der Dauer des Betriebsausfalls zur Optimierung von Methoden der Brandbekämpfung insbesondere unter Berücksichtigung der Rauchschäden ("Gute Einsatzpraxis").